
Dieser Sammelband stellt die Frage, an welche Sehnsüchte Fernsehserien anknüpfen und warum so gern auf subversive Lesarten als Schablonen der Rezeption zurückgegriffen wird. Ziel ist eine gesellschafts-, herrschafts- und selbstkritische Auseinandersetzung mit Fernsehserien unterschiedlicher Genres und mit ihren kulturindustriellen Identifikationsangeboten. Das Inhaltsverzeichnis des Sammelbandes kann hier eingesehen werden.
Die Autor_innen der deutsch- und englischsprachigen Essays kommen aus unterschiedlichen Disziplinen, wie Medienwissenschaft, Gender Studies, Politikwissenschaft, Philosophie, Publizistik und Theaterwissenschaft. Die Herausgeber_innen haben 2011 den Verein zur Förderung kritischer Theater-, Film- und Medienwissenschaft (kritTFM) gegründet, um eine alternative und ausdrücklich partizipativ angelegte Plattform für eine gesellschaftskritische Auseinandersetzung mit Theater, Film und/oder Medien zu schaffen.
Donnerstag, 27. Juni 2013
19 Uhr im C.I.
Payergasse 16, 1160 Wien
Moderation: Karin Lederer