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Freitag, 19. Mai 2017

Tanz im Film, bald erhältlich

Ab Montag den 22.5.2017 ist unser neuer Sammelband Tanz im Film. Das Politische in der Bewegung. im Buchhandel erhältlich!


Inhalt:

VORWORT – Binder, Kanawin, Sailer & Wagner

CHOREOGRAFIE DES ANTISEMITISMUS – Über Entwicklung und Funktion antisemitischer Gestik im Spielfilm – Marlene Gallner

FLAMENCOTANZ IM SPIELFILM – Ladina Bucher

DIE GEWALTVERHÄLTNISSE UND DER TANZ IN »SATURDAY NIGHT FEVER«, »FLASHDANCE« UND »FOOTLOOSE« – Florian Wagner

WE’RE ALL IN THIS TOGETHER – Konfliktaustragung durch Tanz im Musicalfilm von »West Side Story« zu »Smash« – Lisanne Wiegand

CREWS AND COMPETITION – Die Bedeutung des Tanzes in den »Step Up«-Filmen – Andreas Köhneman

ZUR FUNKTION VON TRAININGSMONTAGEN IN TANZFILMEN – Anne Faisst

INTIME BEWEGUNGEN – Zum Zusammenhang von Tanz und Gewalt in den Filmen von Quentin Tarantino – Simon Gansinger

PAARUNGSTANZ 2.0 – Über die Verbindung von Tanzszenen und alternativer Wirklichkeitswahrnehmung – Claudia Freiberger

THE WHITEST CHARLESTON MILK SHAKE – Weltweites Tanzfieber, globale Einheiten und cultural appropriation – Tobias Stadler

HEIMLICHE TÄNZER – Tanz und Tabubrüche in »Shall we ダンス« und »Shall we Dance« Jasmin Rückert

DEVDAS VERSUS DEVDAS – Über Tanzdarstellung im indischen Kino – Alina Tretinjak

CAUGHT IN THE RAIN – Mimesis und Naturbeschwichtigung in Rogers und Astaires »Top Hat« – Simon Sailer

TANZ UND REICHTUM IM AMERIKANISCHEN FILMMUSICAL – Nitya Koch

»ICH WOLLT’ ICH WÄR’ CLARK GABLE« – Amerikanischer Tanz im deutschen Musikfilm der 1930er Jahre – Judith Wiemers

AMBIVALENZ DER BEGEGNUNG – Tanz als Übertritt in eine andere Welt – Désirée Beil

WIDERSTAND BEWEGTER KÖRPER – Der Tanz als hysterisches Element im Film – Bernhard Frena

DIE MASCHINE GIBT DEN TAKT VOR – Überlegungen zum Verhältnis von Maschine und Individuum in den Filmen »Modern Times« (1936) und »Dancer in the Dark« (2000) – Loïc Kurzweil

TANZ ZWISCHEN DEN ZEITEN – Wenn Marlene Dietrich David Bowie tanzen lässt – Sarah Kanawin

Montag, 7. März 2016

Themenabend: Von "Girls" bis "How I Met Your Mother" - Frauenbilder in TV-Serien

Wie werden Frauen in Serien dargestellt? Und welche gesellschaftliche Bedeutung hat das eigentlich? Um diese Fragen zu diskutieren, laden die Jungen Grünen Leopoldstadt am 14.3. zu einem Themenabend mit Autorin und Serienforscherin Sarah Binder.

Wann? Montag, 14. März, 19 Uhr
Wo? Büro der Grünen Leopoldstadt, Novaragasse 7, 1020 Wien
Was? Vortrag und Diskussion mit Sarah Binder

Serien sind in Zeiten von Netflix & Co. im Trend wie eh und je. Wie Frauen und Männer in Film und Fernsehen dargestellt werden, sagt viel darüber aus, welche Bilder und Geschlechterrollen unser Denken bestimmen und prägen. Wie werden Frauen in Serien porträtiert? Welche Frauenfiguren werden uns Zuschauer_innen vorgeführt? Und wie können wir uns kritisch mit diesen Frauenbildern auseinandersetzen? Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam mit der Referentin Sarah Binder im Rahmen unserers Schwerpunkts zu Feminismus und Geschlechterpolitik diskutieren.

Sarah Binder hat Konzeptuelle Kunst studiert. Sie arbeitet als Gestalterin bei Ö1 und als Autorin bei diversen Medien. Sie ist Teil der Kritischen Theater,-Film,- und Medienwissenschaft KritTFM. Gemeinsam mit Sarah Kanawin, Simon Sailer und Florian Wagner hat sie das Buch "How I Got Lost Six Feet Under Your Mother - Ein Serienbuch" herausgegeben.

Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit euch!


zur Facebookveranstaltung

Samstag, 15. November 2014

Lecture: "A fresh new take on the gay guy?"

Am Samstag, den 22. November 2014, halten wir im Rahmen des YOUKI Festivals in Wels eine Lecture über die Darstellung von schwulen Figuren in Fernsehserien. Die Lecture beginnt um 15 Uhr und findet im Medien Kultur Haus statt.

Samstag, 29. März 2014

KritTFM-Brunch: The whole world is affected and the world affects us. Privates und Politisches in Doctor Who

mit Sarah Binder und Florian Wagner

Am Sonntag, den 27. April 2014, findet in der U5 der zweite Doctor Who Brunch statt. Nachdem wir das letzte Mal über Zeitreiseparadoxa diskutiert haben, interessiert uns dieses Mal die Darstellung von Privatem und Politischem in der britischen Science Fiction Serie Doctor Who. Der Schwerpunkt liegt auf den ersten vier Staffeln der neuen Serie (2005-2009), punktuell wird es auch um das Verhältnis der neuen zur alten Serie gehen.

Samstag, 22. Februar 2014

KritTFM Brunch: Wibbly wobbly timey wimey - Die Zeitreiseparadoxa in Doctor Who

mit Sarah Binder und Florian Wagner

Die von BBC Wales produzierte Science Fiction Serie Doctor Who feierte kürzlich ihren 50. Geburtstag. Zwischen 6 und 10 Millionen ZuschauerInnen versammelt eine neue Folge vor den britischen Fernsehgeräten. In den vergangen Jahren wurde Doctor Who zu einem globalen Phänomen der Popkultur, während sich der Erfolg im deutschsprachigen Raum nach wie vor in Grenzen hält.

Beim Brunch steht das Thema Zeitreise und ihre Paradoxa im Zentrum. Es soll unter anderem darum gehen, verschiedene Formen der Zeitreise und ihre Widersprüche ideologiekritisch zu diskutieren. Etwa dahingehend, wie viel Determinismus in den jeweiligen Zeitreiseerzählungen eingeschrieben ist und wie die Darstellung von Vergangenheit und Zukunft mit der Gegenwart in Beziehung steht.

Die Veranstaltung richtet sich an Whovians und alle, die es noch werden wollen.

Sonntag, 2. März 2014
13 Uhr, U5
Universitätsstraße 5
1010 Wien

Für Essen und Getränke ist gesorgt - der Eintritt ist frei!
Mehr zum Konzept des KritTFM Brunchs findet ihr hier.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Audio-Mitschnitt: Buchpräsentation, 4. Dezember 2013

Von unserer Veranstaltung zum TV-Seriensammelband How I Got Lost Six Feet Under Your Mother. Ein Serienbuch gibt es einen zweiteiligen Audio-Mitschnitt.

Diskussion mit den Herausgeber_innen (anhören)
(diskutiert wird über den Entstehungsprozess des Sammelbandes, theoretische und methodische Zugänge sowie über Angels in America, Buffy the Vampire Slayer, Lindenstraße, How I Met Your Mother, Friends und Star Trek)

Diskussion und Publikumsfragen (anhören)
(diskutiert wird über die Auswahl der Serien, subversive Lesarten und zukünftige KritTFM-Projekte)

Montag, 5. März 2012

Subversive Serien?

Am Mittwoch, den 28. März 2012, gestalten wir im Rahmen von das que[e]r einen Abend zum Thema TV-Serien. Der Ankündigungstext:

Subversive Serien?
In den letzten Jahren wurden TV-Serien von der Sphäre der seichten Unterhaltung zum Gegenstand feuilletonistischer Debatten. Immer öfter war zu beobachten, dass höchste Qualität und subversives Potential in die jeweils neuste Serien-Ware hineingelesen wird. Die Gruppe kritTFM versucht im Rahmen ihres aktuellen Buchprojekts diese Art der Rezeption kritisch zu hinterfragen. Statt Subversion in die eigene Lieblingsserie hineinzulesen, soll die Kritik regressiver Elemente im Zentrum stehen – nicht nur, aber insbesondere bei Produktionen, die mit emanzipatorischer Gesellschaftskritik kokettieren.
In dieser Veranstaltung werden anhand von einzelnen Szenen unterschiedliche Problematiken der Serien und ihrer Rezeptionsangebote thematisiert. Kurze Inputs sollen zu einer Diskussion über Serien, ihren gesellschaftlichen Kontext und unsere individuellen Sehgewohnheiten führen.

Mittwoch, 28.03.2012, ab 20 Uhr
W23, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien